Mit innovativer Technologie gegen schädliche Keime im Krankenhaus

SHG-Kliniken Völklingen erproben neuartiges Produkt des Unternehmens „nanopool“   Völklingen. Nach Schätzungen von Fachleuten infizieren sich jährlich etwa fünf Prozent der Patienten in deutschen Krankenhäusern mit gesundheitsgefährdenden Keimen. Ist ihr Immunsystem geschwächt, kann das mitunter bedrohliche Folgen haben. Denn jedes dritte Bakterium lässt sich durch herkömmliche Antibiotika nicht mehr beeindrucken. Besonders die „Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus-Stämme“ (MRSA) sind für die Krankenhaushygiene allerorten zur wachsenden Herausforderung geworden. Im Saarland haben sich die SHG-Kliniken Völklingen und das europaweit tätige Schwalbacher Unternehmen „nanopool“ zusammengetan, um dem Entstehen von Keimen mit innovativer Technologie zu Leibe zu rücken.   Abhilfe verspricht ein von nanopool patentiertes Verfahren zur „Veredelung“ von Oberflächen in Krankenhäusern, auf denen sich erfahrungsgemäß Keime vermehren können. Das können Nachttische und Krankenbetten sein, aber auch Türgriffe, Lichtschalter und vieles mehr – eben Dinge, mit denen Menschen im Krankenhaus alltäglich vielfach in Berührung kommen. Einige solcher Objekte wurden zunächst testweise mit einer Beschichtung aus einer Art flüssigem Glas überzogen und Tage später wiederholt auf Keime untersucht. Erfreuliches Ergebnis: Die Anzahl der nachgewiesenen Keime hatte sich teilweise um mehr als 50 Prozent vermindert.   Nanopool-Geschäftsführer Sascha Schwindt ist überzeugt: „Mit einem konsequenten Einsatz unserer Technologie lässt sich das Keimaufkommen noch weiter drücken“. Intensiv hatte nanopool sein „Liquid glass system“ unter Begleitung der nationalen  Gesundheitsbehörde bereits in englischen Kliniken testen lassen.   Erstmals in einem deutschen Krankenhaus wird jetzt in den SHG-Kliniken Völklingen die in England durchgeführte Studie komplett wiederholt und auf den dauerhaften Bestand ihrer Ergebnisse überprüft. Die Studie soll ab sofort in einer medizinischen Klinik der SHG-Kliniken Völklingen beginnen. Geprüft werden soll, ob ein reduziertes Keimwachstum auch zu einer Reduktion von Infektionen führt. Damit die Ergebnisse valide sind, muss hier ein vorab definiertes bestimmtes Verfahren eingehalten werden. Die Studie wird vom Hygienearzt und der Hygienefachkraft begleitet.   Da dieses Verfahren nicht nur zur Keimreduktion führt, sondern auch die Pflege von Oberflächen erleichtert und wirtschaftlicher macht, wird auch diese Möglichkeit in der SHG Völklingen genutzt.   Die Edelstahl-Oberflächen im Anlieferbereich der zentralen Sterilgut-Versorgungsabteilung, die zur Zeit zertifiziert wird, wurden mit Liquid glass überzogen, ebenso Fußböden auf Stationen und Aufzüge im Krankenhaus. Die Technologie soll auch in den fünf neuen Operationssälen der Kliniken zum Einsatz kommen.   „Wir streben zugunsten unserer Patienten eine höchstmögliche Hygiene im ganzen Krankenhaus an. Dazu gehört auch, dass wir uns gegen MRSA-Bakterien wappnen“, betont Verwaltungsdirektorin Gabriele Haser. Die Ergebnisse der ersten Tests stimmten hoffnungsvoll. Zudem habe es sich erwiesen, dass die mit Liquid glass behandelten Flächen erheblich leichter zu reinigen seien und länger sauber blieben – „eine durchaus willkommene zusätzliche Nutzungsmöglichkeit“, so Haser.   Dr. Franz Hausinger, leitender Oberarzt im Herzzentrum Saar und Hygienebeauftragter Arzt der Kliniken, ist gespannt auf die neue Versuchsreihe: „Zwar haben wir bereits niedrige Infektionszahlen. Aber jede Ansteckung, die sich verhindern lässt, ist das Experiment wert“. Ideal wäre es, wenn sich auch die Infektionsübertragungen von Patient zu Patient vermindern ließen.

Technik aus dem Saarland schützt Atatürk-Mausoleum vor Verfall

Nanopool GmbH aus Hülzweiler erhält Großauftrag für Grabstätte des türkischen Staatsgründers Hülzweiler/Ankara. Mit einem ungewöhnlichen Auftrag sorgt die Nanopool GmbH aus Hülzweiler in der türkischen Hauptstadt Ankara für Aufsehen. Das hochspezialisierte Familienunternehmen wurde von der türkischen Denkmalbehörde beauftragt, das Mausoleum von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk mittels eines neuartigen Verfahrens der Oberflächen-Veredelung vor Schmutz und Beschädigungen zu schützen. Die 15 Jahre nach dem Tod Atatürks 1953 fertiggestellte Grabstätte zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Türkei und zog allein im vergangenen Jahr über 12,5 Millionen Besucher an. Zur Anlage gehören mehrere Museen, in denen auch persönliche Dinge des „Vaters der Türken“ ausgestellt sind, die von Nanopool zum Teil ebenfalls behandelt werden. Rund 750000 Quadratmeter Fläche wird die Firma aus dem Saarland mit einer speziell für die Bedürfnisse der Denkmalpflege entwickelten ultradünnen Schicht aus flüssigem Siliziumdioxid (Quarzsand) veredeln. Die 260 Meter lange so genannte Löwenstraße sowie zahlreiche Skulpturen und Säulen aus weißem Kalkstein sind bereits behandelt. „Jahrzehnte lang haben wir auf der ganzen Welt nach geeigneten Produkten zum Schutz unserer antiken Stätten gesucht – jetzt haben wir eine Lösung, die unsere sehr hohen Ansprüche erfüllt“, sagt Halil Eskici, Archäologe der Universität Izmir und Generalkoordinator des Projekts. Nanopool hat inzwischen auch Bereiche einer Ausgrabungsstätte in Zentralanatolien veredelt. Dort wurden 4000 Jahre alte Lehmsteine mit einer Schutzschicht versehen. „Unser Ziel ist es, möglichst viele der mehr als 130 archäologischen Ausgrabungen in der Türkei auf diese Weise zu schützen“, erklärt Eskici. Nanopool-Geschäftsführer Sascha Schwindt ist davon überzeugt, dass die Technik aus dem Saarland sehr bald an vielen weiteren Orten zum Einsatz kommen wird: „Wir können mit unseren Produkten einen Beitrag zum Erhalt der wertvollsten Kulturstätten der Welt leisten.“ Bereits jetzt liegen Anfragen aus Ägypten und Italien vor, so Schwindt.

Nachhaltiger Anbau durch fortschrittliche NP®-Technologie: Pestizidfrei in die Zukunft

Nanopool GmbH erneut mit Umweltpreis ausgezeichnet Hülzweiler/London. Mit einem neuartigen Veredelungsverfahren strebt die saarländische Firma Nanopool einen Beitrag zur Überwindung der weltweiten Lebensmittelkrise an. Forschern des Unternehmens ist es in ersten Tests jetzt gelungen, das Keimwachstum von Getreide und Tomaten mittels einer ultradünnen Schutzschicht um bis zu 30 % zu beschleunigen. Die ungiftige Substanz, die unter anderem in Ketchup und Medikamenten Anwendung findet, hält vom Saatgut Schimmel, Bakterien und Insekten fern und könnte die Nahrungsmittelproduktion künftig grundlegend erleichtern. ‚Es ist zu erwarten, dass mit unserem Verfahren Ertragssteigerungen realisiert und Ernteausfälle verhindert werden können œ und das ohne umweltschädigende Stoffe—, sagt Nanopool-Geschäftsführer Sascha Schwindt.   Wie effektiv die Technik ist, hat sich unter anderem bereits bei Versuchen mit Holz in einem Termitengebiet in Westindien und im Kampf gegen Falschen Mehltau an Weinreben gezeigt. Die von Nanopool behandelten Holzstücke waren auch nach sieben Monaten vollkommen unverändert, die behandelten Blätter praktisch unversehrt (unter 1 % Befall). Anders die Kontrollen: Das unbehandelte Holz war fast vollständig aufgefressen, die Weinblätter stark befallen (bis zu 100 %). An der Bestätigung der ersten, sehr positiven Ergebnisse eines deutlich schnelleren Keimwachstums arbeitet Nanopool derzeit gemeinsam mit einem renommierten deutschen Pflanzenforschungsinstitut und auf eigenen Anbauflächen im Ausland. Sehr positiv hat für das Unternehmen auch der Monat Juni begonnen. In London wurde Nanopool vergangene Woche erneut mit einem international anerkannten Umweltpreis, dem „Green Hero Award 2008“ ausgezeichnet. Schwindt: „Der Preis ist eine Bestätigung unserer Arbeit und eine Verpflichtung, unseren Weg, der Umwelt und Ressourcen schont, konsequent weiterzugehe

Nanopool in London mit internationalem Umweltpreis ausgezeichnet

Hülzweiler/London. Große Ehre für die Nanopool GmbH aus Hülzweiler: Das 2001 gegründete saarländische Familienunternehmen ist für ein neuartiges Verfahren zur Veredelung von Nutzpflanzen mit dem internationalen Umweltpreis ‚Green Apple Award 2008‘ ausgezeichnet worden. Die Verleihung des von der britischen Regierung geförderten Preises fand heute im House of Commons in London statt. Es ist innerhalb eines Jahres die dritte internationale Auszeichnung dieser Art für Nanopool. Geschäftsführer Sascha Schwindt sieht darin eine erneute Bestätigung der bislang geleisteten Pionierarbeit auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Nanotechnologie: "Der Preis ist zugleich eine Verpflichtung, unseren Weg, der Umwelt und Ressourcen schont, konsequent weiterzugehen." Ausgezeichnet wurde Nanopool für seine Forschungen, das Keimwachstum von Getreide und Tomaten mittels einer ultradünnen Schutzschicht signifikant zu beschleunigen. Die ungiftige Substanz, die unter anderem in Ketchup und Medikamenten Anwendung findet, hält vom Saatgut Schimmel, Bakterien und Insekten fern und könnte die Nahrungsmittelproduktion grundlegend erleichtern. "Es ist zu erwarten, dass mit unserem Verfahren Ertragssteigerungen realisiert und Ernteausfälle verhindert werden können – und das ohne umweltschädigende Stoffe," sagt Schwindt. Für den 'Green Apple Award' waren 750 Unternehmen aus aller Welt nominiert. Professor Maximilian Gege, Vorsitzender des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.), sieht durch die "international herausragende Auszeichnung" die "Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Mittelstandes" bestätigt. Gege: "Hier demonstriert Nanopool auf eindrucksvolle Art, wie mit innovativen Produkten ganz konkreter praktischer Umwelt- und Gesundheitsschutz möglich ist."

Unternehmen grüne Zukunft: Die Nanopool GmbH aus Hülzweiler erhielt den goldenen Green Apple Award für die innovativsten und umweltfreundlichsten Produkte des Jahres.

Das die Nanotechnolgie ungeahnte Chancen und Möglichkeiten in den Anwedungsbereichen Chemie, Optik, Automobil, Elektronik, Medizin und Biologie bietet ist inzwischen bekannt. Das die Nanotechnolgie allerdings auch ein Hoffnungsträger für den Umweltschutz und die Umwelttechnolgie darstellt, ist für die Öffentlichkeit eine neuere Erkentniss. Das die Hoffnung grün wie der Dollar ist, hat bereits der Vorsitzendes des großen amerikanischen Mischkonzerns General Electric (GE) Jeffrey Immelt bei seinen Auftritt in Deutschland mitgeteilt. Immelts Motto lautet : „green ist green“,. so wie die  Dollar Note in den USA die Farbe grün trägt, ist für GE und andere der Umweltschutz zum weltweiten Wachstumsmotor geworden. Am 09.11.2007 wurde die Nanopool GmbH aus Hülzweiler mit dem goldenen Green Apple Award im House of Commons in London ausgezeichnet. Der international anerkannte Umweltpreis wird von der britischen Regierung gefördert. Für den Preis wurden diese Jahr weltweit über 750 Unternehmen nominiert, die nachhaltige und ressourcenschonende Produkte und Lösungen zur Marktreife entwickeln. Ausgezeichnet wurde das saarländische Unternehmen mit dem goldenen Green Apple für das innovativste und umweltfreundlichste Produkt des Jahres. Die Geschäftsführer Sascha Schwindt und Lilly Schwindt nahmen den Preis gemeinsam mit dem Projektmanager UK  Neil McClelland entgegen. Übergeben wurde der Preis von dem international anerkannten Umweltforscher und Buchautoren Prof. David Bellamy. In seiner Rede merkte Bellamy an: „Es ist fair zu sagen, dass Reinigungsmittel die  Umwelt belasten und verschmutzen, aber diese fantastische Technologie hat das Potential diese Tatsache praktisch aus der Welt zu schaffen. In dem man eine mikroskopische Schicht aus Glas auf praktisch jede Oberfläche aufträgt, wird diese nahezu selbstreinigend und ein Tuch ist ausreichend um jegliche Verschmutzung zu entfernen.“   Die auf ultradünnen Schichten zur Modifikation und Funktionalisierung von Oberflächen basierenden Produkte sind universell einsetzbar. Die Nanotechnologie insgesamt beschäftigt sich mit der Veränderung der physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften eines Materials, hervorgerufen durch nanoskalige Strukturen. Ein menschliches Haar ist rund 50.000-mal dicker als ein Nanometer. Die von Nanopool veredelten Produkte werden aktuell eingesetzt als antimikrobielle Beschichtungen in Krankenhäusern und in der Lebensmittel und Pharmaindustrie. In Silos und anderen Produktionsanlagen dienen sie als Schutz der Oberflächen von Behältern und Aggregaten. In Turbinenrädern und Turbolader-Schaufelrädern führen sie zur Verbesserung von Strömungsverhältnissen. Eine Weinkorkenbeschichtung führt zur Vermeidung von Korkschmäckern. Im Hotel- und Gaststättengewerbe werden ganze Küchen, Theken, Tische, Böden und die sanitären Einrichtungen antimikrobiell veredelt, was zu 40% weniger Kosten und Zeitaufwand bei der Reinigung führt. Diesen Effekt hebt auch Josef Klingler Chef von McDonalds Salzburg  hervor: „die Produkte von Nanopool bedeuten für uns: keine Schmutzanhaftung mehr, nachhaltiger Schutz vor Schimmelbakterien- Anhaftung und deutlich verringerter Chemieeinsatz beim Reinigen. “Die grünen Helden gibt es auch für den Haushaltsbereich. Geschäftsführer Sascha Schwindt bewertete den Preis entsprechend: „Die Auszeichnung mit dem goldenen Green Apple Award 2007 ist eine hohe Ehre und die Bestätigung, dass wir mit unseren innovativen Entwicklungen und unseren umweltfreundlichen nachhaltigen Produkten den richtigen Weg gehen.“ Die verschiedenen Produkte führen zu nachhaltigen Effekten und Lösungsansätzen bei den Themen Energieeinsparung (z.B. bei Schiffen, LKW- und PKW-Motoren), Gewässerschutz (Entlastung von Kläranlagen), Luftreinhaltung (Verbesserung von Filtertechnik), Ressourcenschutz (Holzschutz, Wassereinsparung).

Nanopool veredelt McDonalds Restaurant in Salzburg

Die umweltfreundliche Veredelung von Oberflächen mit der Solgel-Nanotechnolgie reduziert die Unterhaltskosten um bis zu 40 Prozent.   Erstmals hat die Nanopool GmbH in Salzburg die Oberflächen einer kompletten McDonalds Filiale veredelt. Durch das von der Nanopool GmbH entwickelte Solgel-Verfahren zur Oberflächenveredelung erhalten diese eine antimikrobielle Eigenschaft und sind leichter zu reinigen. Der anfallende Schmutz bleibt nicht mehr haften, zusätzlich schützt die Veredelung vor Schimmel und Bakterien. Dadurch verringert sich der Einsatz von Chemie und Reinigungsmitteln um bis zu 40%.   In der Salzburger McDonalds Filiale wurden unter anderen das Glas von Scheiben und Galerie, Kunststoffboden, Feinsteinfliesen, der Kunststoff und die Keramik in der Toilette, die Edelstahlküche, der Boden der Küche sowie die Tische veredelt. NP®-Nanotechnologie im Haushalt. Hotel- und Gastronomiegewerbe, das sind nicht die winzig kleinen Roboter, die wie moderne elektronische Heinzelmännchen für Ordnung im Haus sorgen. Es handelt sich in erster Linie um sehr dünne Schichten, die wie ein unsichtbarer Schutzfilm auf die unterschiedlichsten Oberflächen aufgebracht werden. Unsichtbar, weil sie um ein Hundertfaches dünner sind als ein menschliches Haar. Und fühlen kann man die Schicht auch nicht. Doch man kann sehen, was sie leisten kann.   Oberflächen in der Küche, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, können zur leichteren Reinigung und zur Verbesserung der Hygiene mit der NP®-Schicht veredelt werden. Und für solche Oberflächen, die besondere Hygiene erfordern, wie Toilettensitze gibt es die Nanoschicht auch in antibakterieller Ausführung.   Das Auftragen der Nanoschicht ist auch ganz leicht. Einfach aufsprühen, mit einem Tuch verreiben, sodass die Oberfläche gleichmäßig veredelt wird, trocknen lassen und schon ist die Oberfläche für viele Monate geschützt und auf Dauer leicht zu reinigen. Die Nanoschichten von NP® sind nicht nur umweltneutral, sondern werden quasi aus Sand gewonnen und mit dem Lebenszyklus der Produkte, die damit behandelt werden, auch dem Naturkreislauf wieder zurückgegeben. Die Produkte der Nanopool GmbH sind auf Herz und Nieren geprüft. Weltweit gibt keine anderen Produkte, die auf dem Prinzip der ultradünnen Schichten basieren, so umfassend von externen Laboren und Instituten „unter die Lupe“ genommen wurden, wie die Produkte von Nanopool.   Weitere Informationen zu den Produkten finden Sie hier: https://www.nanopool.eu/produkte/

Veredelte Weinkorken retten den guten Geschmack. Ein nanotechnologisches Produkt gegen den Korkgeschmack

Für den Weintrinker ist es oft eine große Enttäuschung, wenn der gute Tropfen für den Abend einen schimmlig-muffigen Geschmack hat. Für die Winzer ist es ein weltweites Problem, was sich auch nicht durch Glas- oder Kunststoffkorken beheben lassen wird. Die Rede ist vom so genannten Korkgeschmack. Das Saarländische Unternehmen Nanopool bietet nun erstmals eine innovative Lösung für das Korkproblem an. Nach Schätzungen der EU-Kommission beläuft sich der europaweite Schaden durch muffigen Korkgeschmack im Wein auf etwa 500 Millionen Euro im Jahr. Winzer wie Konsument fürchten gleichermaßen den sogenannten „Korkschmecker“. Als Hauptverursacher des klassischen muffigen Korkgeruchs gilt das 2,4,6- Trichloranisol (TCA). Diese Verbindung ist äußerst geruchsintensiv und bereits wenige Milliardstel Gramm pro Liter Luft sind ausreichend um den guten Geschmack des Weins zu verderben. Sowohl der Werdegang des Korkverschlusses wie auch der Werdegang des Weins können diesen muffigen Geruch auslösen. Seit vielen Jahren wird in der Weinindustrie nach Lösungen gesucht. Aber weder Schraubverschlüsse noch Glas- oder Plastikkorken konnten sich bisher durchsetzen. Eine ebenso einfach wie geniale Lösung bietet nun das Saarländische Unternehmen Nanopool an. Dem Unternehmen ist es gelungen eine ultradünne Schicht zu entwickeln, die vor dem Verkorken auf die Korkoberfläche aufgetragen wird. Die Nanoschicht wirkt auf zweifache Weise. Zum einen werden bestimmte Schimmelpilzarten, die den Korkgeruch verursachen, abgetötet. Zum anderen werden die durch den Produktionsprozess der Korken bereits vor der Verkorkung entstandenen Phenol- und Chloranisolverbindungen immobilisiert und ihre Extraktion in den Wein wird unterbunden. Was die Zuverlässigkeit dieser Methode angeht so verweist Ralf Jürgens, der Senior Engineer der Nanopool GmbH, auf zahlreiche Untersuchungen: “Wir haben mikrobiologische Tests und Untersuchungen an akkreditierten Instituten durchgeführt, die alle die antimikrobielle Wirkung der nanopool-Beschichtung bestätigen.“ Die Beschichtungen sind leicht aufzubringen und können in jeder Korkproduktion oder bei Winzern und Abfüllern appliziert werden. Auf die Lebensmittelechtheit der Beschichtung weißt der Geschäftsführer des Unternehmens Sascha Schwindt ausdrücklich hin:“ Das Produkt genügt selbstverständlich den Ansprüchen der Lebensmittelechtheit und hat keinen Einfluss auf die Reifung und den Geschmack des Weines. Die Schicht ist unsichtbar und kann auch nicht ertastet werden. Die Haptik des Korkens ist in keiner Weise verändert. Für den Weintrinker ist ein veredelter Korken nicht erkennbar.“ Untersuchungen haben gezeigt , dass alle technischen Anforderungen des Abfüllers, wie Dichtigkeit, Anpresskraft, Zugkraft usw. durch die Beschichtung nicht beeinflusst werden und somit sich in der Verarbeitung keinerlei Veränderungen ergeben. Damit liefert die Nanopool GmbH die Antwort auf die seit Jahren laufende Suche nach der Weinindustrie nach Alternativen zum Naturkork, die den Qualitätsansprüchen und den ästhetischen Erwartungen der Weinkonsumenten gerecht werden.

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